Warum im Mutlantis erst mal die groben Mängel behoben werden

Das Wasser ist raus: Seit dem Beginn der Sommerferien hat das Mutlantis geschlossen. Bis zum 14. September sollen die Revisionsarbeiten für diesen Sommer erledigt werden. Der große Batzen kommt dann nächstes Jahr.

Montag, 17. August 2020
Eva-Marie Mihai
56 Sekunden Lesedauer

Alle Jahre wieder kommt die Revision. Dieses Jahr fällt sie aber recht klein aus für das Mutlantis, bei dem man mittlerweile weniger von einem Freizeitbad als einem Hallenbad sprechen kann. Das liegt aber nicht daran, dass das Bad top in Schuss ist, sondern am Gegenteil.
Im kommenden Jahr sollen größere Sanierungsarbeiten gemacht werden. Dann sollen die Arbeiten, die man sonst mit einer Revision abgehakt hätte, gleich mit erledigen. Daher heißt es jetzt erst mal grobe Wunden zu versorgen, wie abgesprungene Fliesen, an denen Besucher sich verletzen könnten. „Die Fliesenarbeiten sollen auf low level und low budget gehalten werden“, sagt Volker Grahn, Technischer Bauamtsleiter in Mutlangen. Die Arbeiten sollen nicht mehr als 10 000 Euro kosten, sagt Grahn. Diese Kosten variieren von Jahr zu Jahr.
Das Becken wurde schon vor drei Wochen abgelassen, seit dem Beginn der Sommerferien bis zum Schulbeginn am 14. September sollen die Revisionsarbeiten dauern und das Bad geschlossen bleiben. Neben den Fliesen werden die Filteranlagen im Sommer überprüft, die Chlorgasanlage soll gewartet und die Mitarbeiter geschult werden.

Welche Arbeiten im kommenden Jahr erledigt werden sollen, lesen Sie am 18. August in der Rems-​Zeitung.