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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Neue Gedenktafel und Ginkgobaum erinnern an die Zerstörung der Städte Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren

Am 6. August vor 75 Jahren ist die Stadt Hiroshima von einer Atombombe in Schutt und Asche gelegt worden. Keinen Kilometer vom Detonationszentrum war ein Ginkgobaum, der wie durch ein Wunder, ein Jahr später wieder spross. Ein Samen davon sprießt jetzt als neuer Baum in Schwäbisch Gmünd.

Donnerstag, 06. August 2020
Eva-Marie Mihai
59 Sekunden Lesedauer

Es war am Morgen, um 8.15 Uhr, als die Besatzung des US-​Amerikanischen Flugzeugs „Enola Gay“ eine Atombombe namens „Little Boy“ über Hiroshima abgeworfen hatte. Der Tag markiert die erste Atombombe der Geschichte, die auf menschliche Ziele abgeworfen wurde. Die Explosion der Bombe tötete 90 000 Menschen innerhalb weniger Sekunden, bis zum Ende des Jahres starben schätzungsweise insgesamt 140 000 Menschen durch diese eine Atombombe. Drei Tage später fiel die zweite Atombombe über Nagasaki, die noch einmal 40 000 Leben forderte.
Aber auch innerhalb dieser ungeheueren Tragödie sei etwas Schönes passiert. Etwa 800 Meter vom Detonationszentrum entfernt sei ein Ginkgobaum zerstört worden. Nach einem Jahr habe der Baum wieder gesprossen, berichtet der Oberbürgermeister Richard Arnold. Der Baum habe die Atombombe überlebt und den Einwohnern Hiroshimas Hoffnung nach der Katastrophe gegeben. Ein Setzling dieses Baums hat die Stadt jetzt an der Waldstetter Brücke gepflanzt .
Als Vertreter der Friedenswerkstatt Mutlangen erhielten Wolfgang Schlupp-​Hauck und Brigitte Schlupp-​Wick diesen Ginkgo-​Setzling von der Stadt Hiroshima und der internationalen Organisation Mayors for Peace. Das Ehepaar reichte den Baum weiter an die Stadt Schwäbisch Gmünd.
Den kompletten Text lesen Sie am 7. August in der Rems-​Zeitung.

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