So funktioniert leichte Sprache: Inklusionsbeauftragte Sandra Sanwald im Gespräch

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Die Arbeit mit der Sprache macht der Inklusionsbeauftragten Sandra Sanwald Spaß. Sie textet regelmäßig in einfacher Sprache. Da muss jedes Wort sitzen, jeder Satz eine Botschaft haben.

Sonntag, 09. August 2020
Eva-Marie Mihai
48 Sekunden Lesedauer

Eigentlich hat sie es leicht, sagt Sandra Sanwald. Und meint damit ihre Arbeit als Inklusionsbeauftragte der Stadt Schwäbisch Gmünd. Denn, die Einstellung bei der Stadtspitze stimmt, sagt Sanwald. „Und darauf kommt es an.“ Haltung sticht Methode – das ist ihr Leitsatz.Wenn also Oberbürgermeister Richard Arnold und der Erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse für Chancengleichheit einstehen, sei das unbezahlbar. Beide seien auch vorbildliche Beispiele für Kommunikation in einfacher Sprache, sagt Sanwald. „Wenn man einen Bläse im Inklusionsbeirat sprechen hört, ist das nicht anders als sonst auch. Weil er sich immer klar und verständlich ausdrückt.“ Deutliche Kommunikation, klar und zugewandt sei wichtig. Ohne den Menschen zu nah zu kommen.Denn hinter Sprache könne man sich auch verstecken. Wer verschwurbelte Floskeln nutzt, kann viel erzählen ohne damit etwas zu sagen. Und im Gegensatz dazu hat in der einfachen Sprache jedes Wort seine Daseinsberechtigung, und jeder Satz eine klare Botschaft. „Da muss es Messages geben“, sagt Sanwald. Keine Verstecke.Den kompletten Text lesen Sie am 10. August in der Rems-​Zeitung.