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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Jugendliche treffen sich nach dem Lockdown wieder im Jugendtreff

Vertreter der Träger des Jugendtreffs Oderstraße haben die Einrichtung in Bettringen besucht. Dort sollen Kinder und Jugendliche eine zweite Heimat haben.

Dienstag, 01. September 2020
Eva-Marie Mihai
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Etwa zehn Kinder sitzen in der Oderstraße 8 in Bettrigen in einem Stuhlkreis. Als Lena Beißwenger sich zu den Kindern stellt, wird es laut. „Lena, was gibt es zu essen?“, „Lena, darf ich dir was sagen?“ rufen die Kids durcheinander und versuchen sich zu übertönen. Eis gibt es und jeder darf Lena etwas sagen. Man hört der Jugend– und Heimerzieherin an, dass sie mit ihrer lauten Stimme gut zur Ordnung rufen kann – auch wenn es einmal durcheinander geht. „Manchmal fühlt man sich ein bisschen wie eine Mutter.“ Der Umgang ist sehr familiär.
Seitdem der Lockdown vorbei ist, dürfen sich die Kinder wieder im Jugendzentrum treffen. Was sie dazu denken? „Cool“, schreit ein Junge mit Brille. „Am Anfang haben wir uns gefreut, aber es war auch ein bisschen komisch.“ Viele neue Regeln, andere Öffnungszeiten, die Großen sieht man nicht mehr so oft. „Das ist schade, mit den Großen war es auch lustig“, sagt ein Mädchen. Kurz darauf stehen zwei etwa 15-​jährige Jungs in der Türe – die Großen. „Dürfen wir hier bleiben?“ Sie dürfen. Denn immerhin ist der Jugendtreff so etwas wie ihre zweite Heimat.

Während des Lockdowns war die Zeit für viele Familien schwer zu überbrücken. Um so mehr freuen sie sich danach, einander wiederzusehen. Welche Aktionen jetzt geplant sind, lesen Sie am 2. September in der RZ.

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