Dr. Inge Gräßle will in den Bundestag

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Erst waren es drei, dann zog Dr. Jens Mayer seine Kandidatur zur Wahl des CDU-​Bundestagskandidaten zurück. Übrig blieben Mustafa Al-​Ammar (der als erster seine Bewerbung abgegeben hatte) aus Schechingen und Jan Ebert aus Kirchberg im Rems-​Murr-​Kreis. Seit Freitag sind es wieder drei: Die ehemalige Heidenheimer Europa-​Abgeordnete Dr. Inge Gräßle will die Nachfolge von Norbert Barthle antreten, der nicht mehr kandidiert.

Samstag, 26. September 2020
Heinz Strohmaier
52 Sekunden Lesedauer

„Nach vielen Anfragen, Anregungen und Aufforderungen von Mitgliedern der CDU kandidiere ich für das Direktmandat im Wahlkreis Backnang/​Schwäbisch Gmünd. Die Nachfolge für einen erfolgreichen und so verdienten langjährigen Bundestagsabgeordneten und Staatssekretär anzutreten wie Norbert Barthle es ist, ist nie einfach. Es ehrt mich und erfüllt mich mit Respekt und Demut, dass viele vor Ort mir vertrauen und auf meine Erfahrung, Kompetenz und Bekanntheit setzen.“ Das schreibt Dr. Inge Gräßle in einer Pressemitteilung. Vor ihrer Mitgliedschaft im Europäischen Parlament war sie acht Jahre lang Landtagsabgeordnete in Heidenheim und Mitglied des Kreistags. Sie ist Mitglied im Landesvorstand der CDU. In ihrer Freizeit ist sie begeisterte Schwimmerin (auch in den Gmünder Bädern), geht gern lange Strecken zu Fuß und mag kochen. Gräßle ist studierte Romanistin, Historikerin und Politologin, spreche fließend Englisch und Französisch und lernt gerade mit großer Freude Italienisch und Polnisch. Über ihre Beweggründe, zu kandidieren, schreibt die Rems-​Zeitung am Samstag.