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Nachrichten Lorch

Erziehungsstelle: Das Familienleben mit anderen teilen

Auf den ersten Blick ist Familie Muntean eine ganz normale sechsköpfige Familie, auf den zweiten Blick gibt es doch eine Besonderheit: Sozialpädagogin Adina Muntean ist nicht „nur“ Mutter und Ehefrau, sondern auch Erziehungsstellen-​Mitarbeiterin der Paulinenpflege. Das heißt: Im Haushalt der Munteans in Lorch leben neben den zwei leiblichen Kindern Jonathan und Theodora auch zwei Mädchen, die im Rahmen einer Erziehungsstelle in die Familie aufgenommen wurden.

Freitag, 04. September 2020
Nicole Beuther
39 Sekunden Lesedauer

„Familie war uns schon immer sehr wichtig. Uns war klar: Wenn wir Kinder bekommen, dann bleibe ich zu Hause und gehe nicht mehr arbeiten. Irgendwann kam der Gedanke, dass davon vielleicht auch andere Kinder profitieren können“, erzählt Adina Muntean. Zu diesen Gedanken kam eine Anzeige der Paulinenpflege im örtlichen Amtsblatt, in der Erziehungsstellen-​Mitarbeiterinnen gesucht wurden. „Der Wortlaut war ungefähr: Sind Sie eine Familie und möchten Sie das mit anderen teilen?“, erinnert sich die Sozialpädagogin.

Von der Zeit der Entscheidungsfindung und der Erziehungsstelle als Lebensaufgabe berichtet die Rems-​Zeitung in der Freitagausgabe.

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