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Backbone-​Glasfasernetz verbindet die Ostalb

In den vergangenen Monaten und Jahren waren entlang vieler Straßen Tiefbauarbeiten zu sehen. In den meisten Fällen hingen sie mit dem Aufbau des Backbone-​Glasfasernetzes zusammen, für das der Ostalbkreis bislang rund 30 Millionen Euro ausgegeben hat.

Samstag, 23. Januar 2021
Eva-Marie Mihai
47 Sekunden Lesedauer

„Wenn man sich nicht von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängen will, muss das unabdingbar vorhanden sein“, sagt Werner Riek. Der Ellwanger ist Leiter des Breitband-​Kompetenzzentrums im Ostalbkreis und damit für das Schaffen von am Ende rund 700 Kilometern Backbone-​Netz im Kreisgebiet verantwortlich.

Bei Menschen laufen in der Wirbelsäule – englisch: Backbone – die wichtigsten Nerven. Ähnlich ist es auch beim Datentransport: Nur wo ein ausreichendes Netz an leistungsfähigen Leitungen vorhanden ist, können auch die feinen Verästelungen ausreichend versorgt werden.

Bei Daten bedeutet dies: Glasfaser als Transportmittel. Der Ostalbkreis hat dies 2012 erkannt. Unter Führung des Wirtschaftsbeauftragten Rainer Fünfgelder wurde die Entwicklung eines Glasfaser-​Netzes in die Wege geleitet.

Während weite Teile des Kreises schon länger von privaten Telekommunikationsunternehmen gut erschlossen waren muss der Landkreis dort tätig werden, wo dies für den freien Markt wirtschaftlich nicht darstellbar ist, gleiche digitale Lebensverhältnisse für alle zu schaffen. Wie das funktioniert, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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