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Ziel erreicht: Carina Vogt auf Platz 22

Bei ihrem Weltcup-​Comeback nach einer 22-​monatigen Wettkampfpause hat sich Skispringerin Carina Vogt vom SC Degenfeld in Ljubno für das Finale der besten 30 qualifiziert und auf Anhieb Weltcuppunkte gesammelt. Die 28-​Jährige belegte am Ende Platz 22. Ihre Vereinskollegin Anna Rupprecht schaffte es wie schon in Ramsau in die Top 15 und landete auf Rang 13.

Sonntag, 24. Januar 2021
Alex Vogt
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

„Unser Plan ist aufgegangen“, zeigte sich Andreas Bauer nach dem Einzelspringen im slowenischen Ljubno zufrieden mit dem Weltcup-​Comeback von Carina Vogt nach ihrer fast zweijährigen verletzungsbedingten Pause. „Unser Ziel war es, dass sie erst einmal Weltcuppunkte macht“, so der Bundestrainer.
Dieses Vorhaben hat die 28-​Jährige auf Anhieb in die Tat umgesetzt, sprangen doch am Ende mit Platz 22 neun Weltcuppunkte heraus. Mit der Startnummer 13 musste Carina Vogt, die sich dank Rang 20 in der Quali am Freitag für das Einzelspringen am Sonntag empfohlen hatte, eben wegen ihrer langen Wettkampfpause relativ früh in den Wettkampf starten. Ein solider Sprung auf 80 Meter verhalf ihr zum 22. Platz. Und damit zur sicheren Qualifikation für das Finale der besten 30 Skispringerinnen, wodurch das erste Ziel schon einmal erreicht war.
Im zweiten Durchgang konnte sich Vogt dann mit einem erneut technisch sauberen Sprung sogar noch einmal leicht verbessern. Mit 80,5 Metern und letztlich 201,5 Punkten gelang es ihr, Rang 22 zu bestätigen. Durch die auf dieser kleinen Schanze in Ljubno gesammelten Weltcuppunkte wird sie beim anstehenden Heimweltcup am kommenden Wochenende auf der Großschanze in Titisee-​Neustadt schon einmal mit einer höheren Startnummer mitwirken können.
„Aus Gmünder Sicht bin ich mit beiden Skispringerinnen zufrieden“, erklärte Andreas Bauer nach dem Einzel in Ljubno. Denn auch Anna Rupprecht, die zweite Teilnehmerin des SC Degenfeld, wusste zu überzeugen. „Sie hat wieder einen sehr guten Wettkampf gemacht“, so Bauer. Und das, obwohl Rupprecht am Ende im Vergleich zum ersten Durchgang vier Plätze einbüßen musste. Gestartet war sie in den zweiten Einzelweltcup dieser Saison mit einem Sprung auf 80,5 Meter, der ihr als Neunte vor dem Finale eine Top-​Ten-​Platzierung bescherte.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 25. Januar.

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