„Hasen-Bier“: Wiedergeburt der Gmünder Brauerei-Tradition
Das einzigartige Bier– und Jagdmuseum der Familie Nuding sorgt im Zusammenspiel mit der Tochter einer der beiden unvergessenen „Hasen“-Wirtinnen Tschako und Peter für eine echte Überraschung: Die Gmünder Brauerei-Tradition feiert zumindest eine zarte Wiedergeburt.
Freitag, 01. Oktober 2021
Heino Schütte
38 Sekunden Lesedauer
Einstmals gab es 30 Brauereien in Schwäbisch Gmünd, darunter auch die des Traditions-Gasthauses „Hasen“. Dort wurden nun unlängst hunderte Original-Flaschen des „Hasen-Bieres“ entdeckt, das vor fast 100 Jahren Gastwirt und Bierhändler Fritz Gesell verkauft hat, auch mit Hilfe eines eigenen Lastwagens. Es sind dazu nun unendlich viele Anekdoten und Geschichten aufgetaucht, die sich vor allem um das Gasthaus „Hasen“ ranken, darunter auch die eines der ersten Gmünder Verkehrsunglücke, als der erste Bierlaster von Fritz Gesell mit der Benzinkutsche des Tierdoktors Dr. Klink zusammstieß. Mit Hilfe des Flaschen-Fundes knüpft nun das Bier– und Jagdmuseum an die fast schon vergessene Brauerei-Tradition in der Stauferstadt an.
Das ist auch das ausführliche Thema der Samstagsreportage in der Wochenendausgabe der Rems-Zeitung.
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