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Nachrichten Böbingen an der Rems

Heimatgeschichte Böbingen: Ein Buch über die Böbinger Schulen

Mehr als zwei Jahre haben sich Otto Betz und Tassilo Steeb Zeit genommen, um zu recherchieren, Dokumente zu sammeln und unzählige Gespräche zu führen – das Ergebnis dieser Arbeit findet sich in ihrem Buch, das sich mit der Geschichte der Böbinger Schulen befasst und ganz automatisch auch Einblick gibt in eine Zeit, in der an einen Zusammenschluss von Unterböbingen und Oberböbingen noch nicht zu denken war.

Mittwoch, 13. Oktober 2021
Nicole Beuther
56 Sekunden Lesedauer

Ein Teil Böbinger Schulgeschichte befindet sich direkt vor dem Haus von Otto Betz. Hier am Kirchberg befand sich einst die Unterböbinger Schule, die 1833 eingeweiht wurde und bis 1954 Bestand hatte. Längst dienen die Räumlichkeiten als Wohnraum und die Schule befindet sich seit 1954 am jetzigen Standort in der Schulstraße. „Das war das erste verbindende Element zwischen Unter– und Oberböbingen“, erklärt Betz.
„Geschichte und Geschichten der Schulen von Böbingen“ – so der Titel des aktuellen Buches – gibt tiefen Einblick in die Geschichte der Gemeinde, die einst hervorging aus Unterböbingen und Oberböbingen – zwei Gemeinden, die zunächst wenig gemeinsam hatten und deren Struktur auch viele Jahre später noch Bestand hatte: Während die evangelischen Bürger überwiegend in Oberböbingen lebten – in der Nähe der Michaelskirche –, war Unterböbingen Heimat für viele Katholiken.

Was diese Struktur für das Gemeindeleben bedeutete und zu welchen überraschenden Erkenntnissen Otto Betz und Tassilo Steeb im Rahmen ihrer Recherche kamen, das steht am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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