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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Katholische Kirche in der Kritik: Maria 2.0 aus Gmünd nimmt an Postkartenaktion teil

Ein Kirchenstreik vor dem Heilig-​Kreuz-​Münster bildete im Mai 2019 den Auftakt der Gruppe Maria 2.0 in Schwäbisch Gmünd. Es folgten weitere Aktionen, die neueste: Eine Postkartenaktion, die sich an Papst Franziskus richtet.

Donnerstag, 28. Oktober 2021
Nicole Beuther
38 Sekunden Lesedauer

Anlass der Postkartenaktion ist die Eröffnung der Weltsynode, bei der es um eine synodale Kirche gehen soll; in die Wege geleitet wurde die Aktion von der Gruppe Maria 2.0 in Hamburg. Die Gmünder Gruppe unterstützt die Forderungen, die mit den Zeilen „Lieber Papst Franziskus, ich bin unendlich traurig“ beginnen. Der Papst wird dazu aufgerufen, die systemischen Ursachen sexualisierter Gewalt in der Kirche abzustellen, hermetische Kleriker-​Bünde aufzulösen, Frauen die Teilhabe an kirchlicher Macht zu ermöglichen und sie am Weiheamt teilhaben zu lassen.

Es gehe den Frauen nicht darum, Macht an sich zu reißen; „wir wollen Kirche gestalten, gleich an gleich“, erklärt Sigrid Sonneck. Was ihr und den anderen der Gruppe Maria 2.0 außerdem wichtig ist, das steht am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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