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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bekommt Gmünd das Ampel-​Einhorn?

Das Gmünder Wappentier soll zukünftig an den Fußgängerampeln entweder stehend oder eben laufend einen netten Blickfang für Bürger und Besucher der Stadt darstellen. Noch sperrt sich jedoch das Verkehrsministerium gegen etwas, was es in anderen Städten bereits gibt.

Freitag, 29. Oktober 2021
Thorsten Vaas
45 Sekunden Lesedauer

Bislang gebe es laut OB Richard Arnold dazu aber im Verkehrsministerium des Landes Baden-​Württemberg im Vergleich zu anderen Bundesländern eine noch sehr restriktive und sture Haltung.
Diskutiert wurde in der Gmünder Gemeinderatssitzung, ob es dann „Einhornmännchen-​Ampeln“ oder „Einhornfrauchen-​Ampeln“ wären. Es läuft im Zweifelsfall auf eine ganz einfache geschlechtsneutrale Lösung hinaus: „Das Gmünder Ampeleinhorn“.
Ampelmotive gibt es übrigens im ganzen Bundesgebiet: Im Ruhrgebiet gibt es „Bergmannsampeln“, die zum Ende des Bergbaus an die Bergmannstradition der Städte des Ruhrgebiets erinnern sollen, in Emden gibt es eine Ampel, in der eine Darstellung des Komikers Otto Waalkes als Ampelmännchen ihren Dienst verrichtet. Auch Sagen, Erzählungen und Wahrzeichen mit Bezug zur Städten gibt es in Deutschland, beispielsweise in Augsburg (Kasperle-​Ampel) in Anlehnung an die Augsburger Puppenkiste, oder das Mainzelmännchen in Mainz.

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