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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Feierstunde zur Deutschen Einheit im Remspark

Die Stadt Gmünd ist eine der ganz wenigen Kommunen im Land, die den Nationalfeiertag am 3. Oktober wirklich feiern. Der frühere Oberbürgermeister Prof. Dr. Wolfgang Schuster berichtete als Zeitzeuge, was sich im Zuge der Wiedervereinigung ereignete.

Montag, 04. Oktober 2021
Gerold Bauer
57 Sekunden Lesedauer

Es war kurzweilig und doch tiefgründig, was die Stadt Gmünd zum Tag der Deutschen Einheit auf der Bühne im Remspark veranstaltet. Durch eine vom Text passende Liedauswahl sorgte Chorleiterin Kathrin Bechstein mit ihren Ensembles „Stimmkultur“ und Liederkranz Weiler für ein besonderes Ambiente. Mit „Märchen schreibt die Zeit“ aus dem Musical „Die Schöne und das Biest“ zum Beispiel. Und es kam so vielen wie ein Märchen vor, als sich 1989 zwischen den beiden Teilen Deutschlands der „Eiserne Vorhang“ hob – und die noch kurz davor zwar gewünschte, aber für unmöglich gehaltene Öffnung der deutsch-​deutschen Grenze plötzlich Realität wurde.
Einer, der damals in Schwäbisch Gmünd die Fäden in der Hand hielt, ist Prof. Dr. Wolfgang Schuster. Bevor er als Oberbürgermeister nach Stuttgart gegangen war, lenkte er nämlich von 1986 bis 1993 als OB die Geschicke der Stadt Gmünd. In einem sehr aufschlussreichen Interview stellten Gerburg Maria Müller (Schauspielerin und eine von zwei Leiterinnen der Gmünder Jugendkunstschule) sowie Nelly Schubert aus Mutlangen (Schülerin im Hochbegabten-​Gymnasium) Fragen an das frühere Gmünder Stadtoberhaupt.

Lesen Sie dazu den Bericht über die Schilderungen, Eindrücke und Einsichten aus jenen Tagen von Prof. Dr. Wolfgang Schuster am Montag in der Rems-​Zeitung!

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