Die Bundestagswahl ist vorbei, die meisten Plakate der Kandidaten und Parteien sind verschwunden. Nur Fußgänger ins Gmünds Innenstadt werden noch gebeten, ihre „Erststimme Tim Schwab“ zu geben.
, sieht man noch das Graffiti, mit dem der SPD-Kandidat für sich warb. „Das ist abwaschbare Kreide“, sagt Schwab auf Nachfrage der Rems-Zeitung. Nach Herstellerangaben sei die Farbe nach zwei Wochen verschwunden. Wenn nicht, „machen wir sie selbst weg“, verspricht Schwab. Mancher Regen vergangener Tage konnte dem SPD-Graffiti scheinbar nicht allzu viel anhaben. Der Vollzugsdienst werde sich dies anschauen, sagt Markus Herrmann, Pressesprecher der Gmünder Stadtverwaltung. Wie auch bei den Plakaten müsse das Graffiti nach der Wahl beseitigt werden. Parteien, die ihre Wahlwerbung noch nicht entfernt hätten, werde man dazu auffordern. Ob die Sozialdemokraten bald mit dem Hochdruckreiniger in der Stadt unter wegs sein werden?
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