RS-Virus-Welle: Sorge an Kinderkliniken
Eigentlich heißt der momentane Feind Corona. Doch es geistert noch eine weitere Krankheit durch die Kliniken, und sie betrifft vor allem Kinder: das Respiratorische Synzytial-Virus (RS-Virus). Auch die Ostalb-Kliniken stoßen an ihr Limit.
Montag, 15. November 2021
Thorsten Vaas
32 Sekunden Lesedauer
Für Kinder ist Corona meist keine große Gefahr, so die allgemeine Einschätzung. Die Hospitalisierungen von Kindern aufgrund einer Corona-Infektion sei vergleichsweise gering, berichtet Andreas Franzmann von den Ostalbkliniken. Grund zur Sorge mache eher das
RS-Virus: „Aktuell ist in beiden Kinderkliniken mehr als die Hälfte der peripheren Betten mit an RSV erkrankten Kindern belegt, die Bettenkapazitäten der Kinderkliniken sind voll ausgeschöpft.“ Rund 200 kranke Kinder wurden seit September im Stauferklinikum behandelt, teilt das Klinikum mit.
Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind anfällig für schwere RSV-Verläufe. Warum, das lesen Sie am Dienstag in der Rems-Zeitung.
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