Bevölkerungsstudie: Geringer Impfschutz gegen Omikron
Auch britische Forscher plädieren für eine Booster-Impfung. Dennoch bleibt ungeklärt, wie gefährlich die neue Coronavirus-Variante ist.
Montag, 13. Dezember 2021
Thorsten Vaas
36 Sekunden Lesedauer
Forscher haben in einer Bevölkerungsstudie Hinweise darauf gefunden, dass die Wirkung der Corona-Impfstoffe von Biontech und Astrazeneca gegen die Omikron-Variante schwächer ausfällt als gegen die Delta-Variante. Eine Auffrischungsimpfung hebt den Schutz vor symptomatischer Infektion wieder an, berichten die Forscher um Nick Andrews von der UK Health Security Agency (
UKHSA) in einer noch nicht von Fachkollegen geprüften Studie. „Diese wichtige UK-Studie zu Omikron zeigt erstmals klarer, wie ansteckend die Variante ist“, schreibt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Samstag dazu auf Twitter. -„Frühe Boosterimpfung scheint sinnvoll, wahrscheinlich notwendig.“ Die Forscher betonen, dass die Ergebnisse unter anderem aufgrund der noch geringen Zahl von Ansteckungen mit der Omikron-Variante mit Vorsicht zu interpretieren seien.
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