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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Verbot von Tattoo Farben: Tätowierer aus Gmünd besorgt

Im Januar 2022 tritt eine Verordnung in Kraft, die fast alle beim Tätowieren gängigen Farben verbietet — ein zusätzlicher Schlag für ein Berufsfeld, das schon unter den Bedingungen der Corona-​Pandemie extrem litt. Auch Tätowierer in Gmünd blicken deshalb mit Unsicherheit in das neue Jahr.

Dienstag, 14. Dezember 2021
Sarah Fleischer
35 Sekunden Lesedauer

Laut dem Beschluss der Europäischen Chemiekalien Agentur sollen gut zwei Drittel aller Tattoo-​Farben EU-​weit verboten werden, da sie unter Verdacht stehen, krebserregend oder hautirritierend zu sein. „Es bleibt neben schwarz nur noch eine einzige Farbe aus deutscher Herstellung übrig, die nach dem 4. Januar noch erlaubt ist“, berichtet Dennis Greif vom Tattoo Studio Ink League. Er befürchtet einen großen Einbruch an Kundschaft, genau wie viele seiner Kollegen. Auch der Bundesverband Tattoo äußerte sich kritisch und verweist auf die Konsequenzen für die Branche.
Was Gmünder Tätowierer darüber denken, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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