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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gleisareal am Nepperberg: Stadt sucht Investoren nach Qlocktwo-​Absage

Seit 2014 ziert eine große, bronzefarbene Uhr das Gebäude der alten Post am Bahnhof. Deren Hersteller QLOCKTWO hatte Im Frühling einer Investition in ein „Zeitwerkquartier“ auf dem Gleisareal zugestimmt — dies aber nun zurückgezogen. Damit ist die Zukunft des Areals erneut ungewiss.

Donnerstag, 23. Dezember 2021
Sarah Fleischer
44 Sekunden Lesedauer

Die Stadt Schwäbisch Gmünd hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Pläne für die brach liegende Schotterfläche neben der Kletterschmiede. Pressesprecher Markus Herrmann verweist auf die Kletterschmiede und die Werkstatt des Haus Lindenhof als Beispiele erfolgreich umgesetzter Projekte. Zuletzt sollte mit dem Gmünder Uhrenhersteller QLOCKTWO als Hauptinvestor auf dem Gleisareal ein neues Stadtquartier entstehen — Wohnen und Gewerbe am Nepperberg. Vor wenigen Tagen dann sprang QLOCKTWO ab, da die Investition aufgrund gestiegener Grundstücks– und Rohstoffpreise nicht mehr rentabel sei.
Gestiegene Preise und große Preisschwankungen machten eine zuverlässige Kalkulation von Baukosten momentan unmöglich, stimmt Immobilienexperte Uwe Müller zu.
Nun suche die Stadt im Rahmen des internationalen Architekturwettbewerbs Europan 16 neue Investoren und Pläne, einige vielversprechende Entwürfe lägen bereits vor, so Baubürgermeister Julius Mihm.
Mehr zur Zukunft des Gleisareals und QLOCKTWO lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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