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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Mit Corona auf Intensivstation: Ein Covid-​19-​Erkrankter aus Gmünd berichtet

Joschi Moser erkrankte im Mai diesen Jahres an Covid-​19. Insgesamt drei Wochen verbrachte er im Krankenhaus, den größten Teil davon auf der Intensivstation. Was ihm half in dieser Zeit, das waren neben Sonden, Masken und Kathetern vor allem zwei Menschen – Schwester Anja und Pfleger Paulus. Sie traten zu einem Zeitpunkt in sein Leben, als er sich selbst schon aufgegeben hatte. „Die zwei haben mich ins Leben zurückgeholt.“

Freitag, 24. Dezember 2021
Nicole Beuther
51 Sekunden Lesedauer

Joschi Moser gehörte von Beginn der Pandemie zu den besonders Vorsichtigen. Verließ er die Wohnung, dann hatte er den Mund-​Nasen-​Schutz bereits im Gesicht. Begegnete er im Aufzug oder im Treppenhaus anderen Menschen, dann drehte er sich weg – nicht aus Unfreundlichkeit, sondern aus Sorge, dass er sich mit Corona anstecken könnte. „Ich bin sonst kein ängstlicher Mensch, aber Corona habe ich von Anfang an ernst genommen“, erklärt er. Mit der ersten Impfung am 5. Mai diesen Jahres beschlich ihn ein gutes und beruhigendes Gefühl. Was er nicht wusste: Der Virus, vor dem er sich so sehr in Acht genommen hatte, schlummerte zu diesem Zeitpunkt bereits in seinem Körper. Ein einziger unachtsamer Moment hatte zu der Ansteckung mit dem Coronavirus geführt.

Vom weiteren Verlauf und den Menschen, die Joschi Moser halfen, berichtet die RZ in der Freitagausgabe.

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