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Kurzarbeit: Zahlen im Ostalbkreis sinken

Aktuell sind wieder weniger Menschen im Ostalbkreis in Kurzarbeit — nur etwa ein Zehntel so viele wie beim Höchststand im Frühling 2020. Durch die neue Virus-​Variante könnten die Zahlen aber bald wieder steigen, und bei vielen in der Steuererkläung für Verwirrung sorgen.

Mittwoch, 29. Dezember 2021
Sarah Fleischer
45 Sekunden Lesedauer

Die Agentur für Arbeit verzeichnete ihren Höchststand an Beschäftigten in Kurzarbeit im Mai 2020 — 30.852 Beschäftigte aus dem Ostalbkreis waren in diesem Monat in Kurzarbeit.
Im Oktober 2021 waren es dann noch 883, im November nur noch 342.
Die Regelung, die den Zugang zu Kurzarbeitergeld erleichtert und Zahlungen aufstockt, wurde vor Kurzem bis Ende März 2022 verlängert — mit Blick auf einen erneuten Anstieg der Kurzarbeitenden durch die fünfte Virus-​Welle durchaus eine notwendige Entscheidung.
„Kurzarbeitergeld ist wie alle staatlichen Leistungen steuerfrei,“ erklärt Steuerberater Roland Wendel. „Durch den Progressionsvorbehalt fallen aber meist Nachzahlungen bei der Steuer an.“ Das überrasche viele, sei aber wichtig zu wissen, besonders da es in den letzten zwei Jahren vermehrt Betroffene gegeben hätte.
Mehr Infos zum Kurzarbeitergeld, der Bezugsverlängerung und der Entwicklung im Ostalbkreis lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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