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Handball-​Saison 2020/​21 in Baden-​Württemberg ist ab sofort beendet

Die drei Handballverbände aus Baden (BHV), Südbaden (SHV) und Württemberg (HVW) sowie der Verein Handball Baden-​Württemberg e. V. (HBW), der den Spielbetrieb der Baden-​Württemberg-​Oberliga organisiert, beenden ab sofort gemeinsam die laufende Hallensaison. Das gilt für alle Spiele ab der Baden-​Württemberg-​Oberliga abwärts, eine Wertung der Spielrunde 2020/​21 findet nicht statt.

Donnerstag, 11. Februar 2021
Alex Vogt
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

In den Ligen der drei Verbände gibt es keine sportlichen Auf– oder Absteiger. Über einen eventuellen Auf– und Abstieg in beziehungsweise aus der 3. Bundesliga ist noch nicht entschieden, deren Austragung liegt in der Verantwortung des Deutschen Handballbundes (DHB). Ebenso wartet man in der Altersklasse der B-​Jugend noch auf Entscheidungen des DHB. Sollte der DHB an der Ausspielung der Deutschen Meisterschaft in der B-​Jugend festhalten, müssen hierfür Teilnehmer aus der Baden-​Württemberg-​Oberliga gemeldet werden.
Die Entscheidung zur Beendigung der Saison 2020/​21 fällten die Präsidien von BHV, SHV und HVW sowie der Vorstand von HBW jeweils einstimmig. „Wir fokussieren unsere Aktivitäten nun auf die Planungen für die Spielrunde 2021/​2022“, erklärt Peter Knapp, Präsident des Badischen Handball Verbandes und Vorstandsvorsitzender von Handball Baden-​Württemberg, und ergänzt: „Im Bereich der Jugend zielen diese auf eine sportliche Qualifikation für die Runde 2021/​22.“
HVW-​Präsident Hans Artschwager, zugleich Vize-​Präsident des DHB und Sprecher der Landesverbände, betont: „Außerdem laufen unser aller Überlegungen, wie der Handball – sobald Mannschaftssport wieder zugelassen wird – in den kommenden Monaten bis zum Beginn der Runde 2021/​22 gefördert und unterstützt werden kann. Wir informieren die Vereine, sobald hier eine Basis für Entscheidungen gegeben ist.“
Den gemeinsamen Dank der drei Verbände formuliert SHV-​Präsident Alexander Klinkner: „Wir danken allen Verantwortlichen in den Vereinen und Verbänden, allen Trainerinnen und Trainern, Spielerinnen und Spielern und allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern für die vielfältigen Aktivitäten, die sowohl auf der sozialen als auch auf der sportlichen Ebene umgesetzt wurden. Diese Initiativen werden den Handball auch in Zukunft stärker und fitter machen.“
Last, but not least, gilt das „Dankeschön“ der drei Präsidenten den Sponsoren und Förderern für ihre Treue zu den Vereinen in diesen schweren Zeiten. „Die Gesundheit aller am Handball Beteiligten ist das höchste Gut. Wir schauen jetzt nach vorne und freuen uns auf die Saison 2021/​22.“
Die genauen Regelungen der einzelnen Verbände sind auf den jeweiligen Homepages der Verbände zu finden beziehungsweise gehen den Vereinen direkt zu.

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