„Gaudiwurm“ zum ersten Mal nur in digitaler Version
Keine jubelnden Menschenmassen und keine Silbermännle-Prämierung. Aber so ganz wollen die Gmünder Fasnets-Aktivisten auf den „Gaudiwurm“ nicht verzichten. Umzugschef Raimund Vogt gibt allen Freunden der Fasnetshochburg Schwäbisch Gmünd den Tipp, doch ins Internet zu schauen. Etliche Gruppen und „närrische Onliner“ wollen für ein digitales Umzugserlebnis sorgen.
Dienstag, 16. Februar 2021
Gerold Bauer
43 Sekunden Lesedauer
Es ist nicht zum ersten Mal, dass ein Gmünder Faschingsumzug ausfallen muss. 1990 standen alle Narren schon in den Startlöchern, als wegen eines Orkans alles ausfallen musste. Und als wegen des Golf-Kriegs hunderte von US-Soldaten von Gmünd in den Nahen Osten an die Front verlegt wurden, wollte man hier nichteinfach so tun, als sei die Welt in bester Ordnung. Dieses Jahr wussten die Faschingsvereine und Narrenzünfte wenigstens längere Zeit vorher, dass sie sich die aufwändigen Vorbereitungen für den Faschingsumzug sparen können.
Trotzdem soll der Faschingsdienstag in „Schwäbisch Nazareth“ nich völlig sang– und klanglos verstreichen. Unter https://www.gmender-fasnet.de/virtueller-faschingsumzug-2021-gmender-fasnet/ gibt es wenigstens in digitaler Form närrische Unterhaltung aus Gmünd!
Und natürlich wird die Rems-Zeitung am 17. Februar darüber berichten!
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