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Harte Vorwürfe gegen Auto Bierschneider

Am Donnerstagabend hatte die IG Metall zu einer Online-​Mitgliederversammlung eingeladen. Grund dafür war die einseitige Beendigung der Verhandlungen um einen Haustarifvertrag zwischen der Gewerkschaft und dem Wagenblast-​Nachfolgeunternehmen Auto Bierschneider seitens des Arbeitgebers. Die Vorstellungen von Gewerkschaft und Unternehmensleitung liegen zu weit auseinander, sei die Begründung der Geschäftsleitung des Unternehmens, teilte die Gewerkschaft den Mitarbeitern und IGM-​Mitgliedern im Rahmen der Versammlung mit.

Freitag, 19. Februar 2021
Edda Eschelbach
34 Sekunden Lesedauer

Auto Bierschneider hatte im Juli 2020 das insolvente Autohaus Wagenblast aufgekauft, darunter die Standorte in Schwäbisch Gmünd, Aalen und Heidenheim. Für die Mitarbeiter gilt – da Wagenblast über viele Jahre eine Tarifbindung hatte – nach wie vor der bei der Übernahme bestehende Tarifvertrag. Jetzt wirft die IG Metall dem Unternehmen Tarifflucht vor und den Versuch die Arbeitsbedingungen massiv verschlechtern zu wollen.

Wie das im Einzelnen aussehen soll, steht am 19. Februar in der Rems-​Zeitung.

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