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Aalener Hochschulprofessor schlägt Änderungen für Medizinischen Versorgungszentren vor

Medizinische Versorgungszentren haben sich erfolgreich etabliert: Zuletzt waren deutlich mehr als 3000 MVZ in Deutschland zugelassen, in denen über 18 000 Ärzte praktizieren. In manchen ärztlichen Fachgebieten erbringen mittlerweile MVZ sogar schon den Löwenanteil der Versorgung, so zum Beispiel in der Labormedizin. Gleichwohl gibt es aber auch Kritik.

Donnerstag, 04. Februar 2021
Eva-Marie Mihai
48 Sekunden Lesedauer

Dabei wird vor allem beanstandet, dass sich mittels MVZ auch Nichtärzte wie zum Beispiel Beteiligungsgesellschaften in der ambulanten Versorgung finanziell engagieren können. Solche Investitionen gefährdeten die Unabhängigkeit der in MVZ tätigen Ärzte und damit letztlich das Patientenwohl – so die Vorwürfe. Vor diesem Hintergrund und angesichts zahlreicher Detailprobleme der MVZ-​Regulierung hat das Bundesgesundheitsministerium im vergangenen Jahr ein Team um Prof. Dr. Andreas Ladurner von der Hochschule Aalen mit einem Gutachten zur Gesamtthematik beauftragt.
Ladurner ist Studiendekan des Studienbereichs Gesundheitsmanagement der Hochschule Aalen; die Hochschule hatte ihn 2012 als Professor für Gesundheitsrecht berufen. Zum Bearbeiterteam gehören neben Ladurner auch Prof. Dr. Ute Walter, Fachanwältin für Medizinrecht in München, und Prof. Dr. Beate Jochimsen, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und zugleich Professorin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.

Den kompletten Text lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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