Stefan Jenninger blickt auf seine ersten 100 Tage als Schechinger Bürgermeister zurück
Am 27. September 2020 wurde Stefan Jenninger mit der absoluten Mehrheit von 704 Stimmen zum neuen Bürgermeister von Schechingen gewählt. Am 1. November trat er sein Amt im Schechinger Rathaus an. Und nun blickt er bereits auf die ersten 100 Tage seiner Amtszeit zurück. Die Vielzahl der Themen, mit denen er sich in dieser Zeit befasst hat, hat ihn beim Zusammenschreiben selbst überrascht.
Dienstag, 09. Februar 2021
Eva-Marie Mihai
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„Wenn es ganz dumm gelaufen wäre, hätten wir das
Rathaus schließen müssen.“
Mit Corona sei sein Start schon direkt unter besonderen Vorzeichen gestanden. „Wir hatten auch in unserem Rathausteam zwei Erkrankte, und auch ich musste dadurch eine Zeitlang in Quarantäne. Wenn es ganz dumm gelaufen wäre, hätten wir das Rathaus schließen müssen.“ Zum Glück seien seine Mitarbeiterinnen wieder wohlauf und ohne gravierende Folgen geblieben. Durch die Schutzmaßnahmen habe er auch bisher nur schwer persönlichen Kontakt zu seiner Bürgerschaft aufnehmen können. Und die Vorsichtsmaßnahmen kosten viel Zeit, zumal Besprechungen nur online stattfinden können. „Wir haben zwar im Umgang mit Corona schon eine gewisse Routine aufgebaut, aber die Vorschriften ändern sich eben auch permanent.“ Das Amt mache ihm aber auch viel Freude, betont Jenninger. „Besonders positiv finde ich, dass man unmittelbar sieht, was man für die Menschen bewegen kann.“ Und das war in den vergangenen 100 Tagen eine ganze Menge. Angefangen bei der Digitalisierung des Rathauses bis zu aktuell laufenden Verhandlungsgesprächen für ein neues Baugebiet und die Erweiterung des Gewerbegebiets. Vieles wurde angestoßen, einiges umgesetzt.
Ein sehr kurzfristiges Ziel von Stefan Jenninger hat schon fast Charme. Welches das ist und was er sich für die nahe Zukunft vorgenommen hat, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-Zeitung.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1133 Tagen veröffentlicht.