TSB Gmünd: Zwei Abgänge, doch der Kern der Mannschaft bleibt
Fotos: RZ-Archiv
Wenige Wochen nach dem vorzeitigen Saisonabbruch hat der Handball-Oberligist TSB Gmünd die Kaderplanungen schon weit vorangetrieben. Die positive Nachricht: Trainer Dragos Oprea kann in seiner zweiten Saison beim TSB auf ein eingespieltes Kollektiv zurückgreifen.
Samstag, 13. März 2021
Alex Vogt
1 Minute 17 Sekunden Lesedauer
Aleksa Djokic und Giovanni Gentile werden den Oberligisten zwar verlassen, beide wechseln zum TSV Alfdorf/Lorch. Diese entstandene Lücke im Kader ist aber bereits geschlossen, wie der Sportliche Leiter der Gmünder, Jürgen Rilli, durchblicken lässt.
Besonders für Gentile ist es ein Abschied, der alles andere als leicht fällt. Von Kindesbeinen an trug der Torwart mit den italienischen Wurzeln ausschließlich das TSB-Trikot und durchlief bei den Gmündern sämtliche Jugendmannschaften. Da der TSB lange Zeit keine A-Jugend stellen konnte, übersprang er die letzte Altersstufe komplett und stieg schon als 17-Jähriger zum Stammkeeper der zweiten Mannschaft auf. Über konstante Leistungen in der Bezirksklasse gelang es Gentile rasch, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Er gehörte von der Saison 2017/18 an dem Kader der ersten Mannschaft an. Als Krönung dieser Zeit steht in seiner Vita die Württembergische Meisterschaft 2019 und der damit verbundene, direkte Wiederaufstieg in die Oberliga. In den vergangenen beiden Spielzeiten allerdings hatte Gentile gegenüber seinem einstigen Jugendtrainer und TSB-Urgestein Sebastian Fabian (32) sowie Daniel Mühleisen (24) meist das Nachsehen und kam insgesamt nur auf drei Oberliga-Einsätze.
Nichtsdestotrotz bedauert der Sportliche Leiter des TSB den bevorstehenden Abgang des 21-Jährigen, der als loyaler und geduldig auf seine Chance wartender Ersatzkeeper im Team hoch angesehen war: „Gigi war zu jeder Zeit ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, weil er den TSB im Herzen trägt und insbesondere außerhalb vom Sportlichen immer Impulse gesetzt hat. Doch der Sprung in die Baden-Württemberg-Oberliga war noch zu groß für ihn. Sein Wunsch nach mehr Spielanteilen ist vollkommen nachvollziehbar und deshalb lassen wir ihn, wenn auch nur ungern, ziehen“, so Jürgen Rilli.
Er gehörte von der Saison 2017/18 an dem Kader der ersten Mannschaft an. Als Krönung dieser Zeit steht in seiner Vita die Württembergische Meisterschaft 2019 und der damit verbundene, direkte Wiederaufstieg in die Oberliga. In den vergangenen beiden Spielzeiten allerdings hatte Gentile gegenüber seinem einstigen Jugendtrainer und TSB-Urgestein Sebastian Fabian (32) sowie Daniel Mühleisen (24) meist das Nachsehen und kam insgesamt nur auf drei Oberliga-Einsätze.
Nichtsdestotrotz bedauert der Sportliche Leiter des TSB den bevorstehenden Abgang des 21-Jährigen, der als loyaler und geduldig auf seine Chance wartender Ersatzkeeper im Team hoch angesehen war: „Gigi war zu jeder Zeit ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, weil er den TSB im Herzen trägt und insbesondere außerhalb vom Sportlichen immer Impulse gesetzt hat. Doch der Sprung in die Baden-Württemberg-Oberliga war noch zu groß für ihn. Sein Wunsch nach mehr Spielanteilen ist vollkommen nachvollziehbar und deshalb lassen wir ihn, wenn auch nur ungern, ziehen“, so Jürgen Rilli.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 13. März.