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Wolfgang Marton: Mittendrin in der WM-​Schaltzentrale

Nicht nur die beiden Skispringerinnen Anna Rupprecht und Carina Vogt vom SC Degenfeld haben Schwäbisch Gmünd bei der Nordischen Ski-​Weltmeisterschaft in Oberstdorf vertreten. Hinter den Kulissen arbeitete Wolfgang Marton aus Weiler in den Bergen als Chef des Wettkampfsekretariats und Leiter des Rennbüros. „Das war ein einmaliges Erlebnis – nicht nur wegen Corona“, blickt Marton auf diese WM zurück.

Donnerstag, 18. März 2021
Alex Vogt
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

Bereits seit sieben Jahren findet kein Weltcup im Skispringen und der Nordischen Kombination in Oberstdorf mehr ohne ihn statt. Seither organisiert Wolfgang Marton als leitender Rennsekretär die Wettkämpfe mit. „Meine klare, geradlinige und strukturierte Arbeitsweise wird vom Organisationskomitee in Oberstdorf und dem Internationalen Skiverband sehr geschätzt“, sagt der 48-​Jährige, der bei der kürzlich stattgefundenen Nordischen Ski-​WM im Allgäu als Chef des Wettkampfsekretariats und Leiter des Rennbüros im Hintergrund verantwortungsvolle Aufgaben übernahm.
Seinen ersten Einsatz in Oberstdorf hatte Marton, als er Ende Dezember 2014 beim Skisprung-​Wettbewerb der Vierschanzentournee kurzerhand als Rennsekretär einsprang. Seine Vorgängerin war kurzfristig krank geworden, weshalb bei ihm zwei Wochen vorher wie aus heiterem Himmel Organisator Hans Schmid aus Oberstdorf anrief. „Das war an einem Montagabend um 18.36 Uhr. Das weiß ich noch wie heute, diesen Tag werde ich nie vergessen“, sagt Marton.
Schmid, den er ein Jahr zuvor bei einem Deutschen Schülercup in Isny kennengelernt hatte, bat ihn, die Aufgabe als Rennsekretär zu übernehmen. „So bin ich eine Woche vorher nach Oberstdorf gefahren, habe mir alles erklären lassen und bin bei der Vierschanzentournee so hineingerutscht.“ Als Kampfrichter des Deutschen Skiverbandes und durch seinen Erfahrungsschatz bei der Organisation von Wintersport-​Wettkämpfen des TV Weiler und SC Degenfeld hatte er dafür die nötige Qualifikation mitgebracht.
WM-​Vorbereitungen ab 2018
Für die Weltmeisterschaft weilte Wolfgang Marton drei Wochen lang in Oberstdorf. Die ersten WM-​Vorbereitungen hatten aber deutlich früher für ihn begonnen. „Ab August 2018 habe ich die Zeitpläne für die Wettkämpfe mit den Fernsehsendern und allen Renndirektoren abgestimmt.“

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 18. März.

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