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Nachrichten Ostalb

Ostalb-​Oscar für die besten Arbeiten

Bereits zum 22. Mal hat die Sparkassenstiftung Ostalb den Hochschulpreis verliehen. Allerdings zum ersten Mal virtuell per Online-​Meeting, anstatt bei einer stilvollen Feierstunde mit zahlreichen Gästen in einer der Sparkassen-​Hauptstellen. Auch der Hochschulpreis musste in diesem Jahr der Corona-​Pandemie Tribut zollen.

Samstag, 24. April 2021
Thorsten Vaas
1 Minute 25 Sekunden Lesedauer

Insgesamt 24 Arbeiten waren von den drei regionalen Hochschulen — Pädagogische Hochschule und Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd sowie Hochschule Aalen – vorgeschlagen worden. Neben einer Urkunde und dem Preisgeld in Höhe von je 1500 Euro erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger eine Silbermedaille mit dem Motiv des sogenannten Ostalb-​Oscars, den der Schwäbisch Gmünder Bildhauers Eckhart Dietz für die Sparkassenstiftung vor über 20 Jahren geschaffen hat. Zusätzlich wurde in diesem Jahr auch ein Sonderpreis in Höhe von 1000 Euro verliehen, so dass die Sparkassenstiftung insgesamt 5500 Euro an Preisgeldern zur Verfügung gestellt hat.
In seinem Grußwort erläuterte Landrat Dr. Joachim Bläse, in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung Ostalb, den Teilnehmern der Videokonferenz die Zielsetzungen der Stiftung, die unter anderem in der positiven Weiterentwicklung der Infrastruktur und Lebensqualität auf der Ostalb liegen. Gleichzeitig lobte er die Qualität aller Arbeiten, die der Region der Talente und Patente alle Ehre machten.
Einen Überblick über die ausgezeichneten Arbeiten gab Markus Frei, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ostalb. Statt der sonst üblichen Würdigung dieser wissenschaftlichen Arbeiten durch Laudatoren stellten in diesem Jahr die Preisträgerinnen und Preisträger ihre Abschlussarbeiten selbst vor: Sophie Haag von der Pädagogische Hochschule ihre Bachelorarbeit „Einsamkeit der Leihgroßeltern – eine empirische Studie. Welche Rolle spielt Einsamkeit im Alltag von Leihgroßeltern?“, Sebastian Enderle von der Hochschule Aalen seine Masterarbeit „Thermophysikalische Modellierung und Optimierung eines selektiven Lasermaterialbearbeitungsprozesses zur Steigerung der Schnelladefähigkeit von Lithium-​Ionen-​Batterien“ sowie Annika Tessmer und Natalie Kohler, beide von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, ihre gemeinsam ausgearbeitete Masterarbeit „The New Anti“.
Aufgrund der herausragenden wissenschaftlichen Qualität und der großen Praxisrelevanz erhielt einen mit 1000 Euro dotierten Sonderpreis die Dissertation „Assessment of vigilance and response quality during static automated perimentry“ aus dem Bereich der Augenoptik von Judith Ungewiß, die diese an der Hochschule Aalen und der Exzellenz-​Universität Tübingen ausgearbeitet hat.

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