Unterwegs in Gmünd mit den Anti-Konflikt-Teams der Polizei
Wenn Emotionen kochen und Meinungen unversöhnlich aufeinanderprallen ist die Eskalation bis hin zu Bedrohungen, Beleidigungen oder gar Gewalt nicht mehr weit entfernt. Die Anti-Konflikt-Teams der Polizei leisten in solchen Situationen eine leise Arbeit, die in den Betrachtungen von Demonstrationen oder anderen Großveranstaltungen eher weniger Schlagzeilen macht, als der laute Krawall. Im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen gibt es 15 „AKTler“
Samstag, 08. Mai 2021
Nicole Beuther
31 Sekunden Lesedauer
Montagabend in der sonst nach 18 Uhr eher ruhigen Gmünder Innenstadt: Schreie, Tumulte, Gesänge, heiße Wortgefechte. Kleinere und größere Gruppen von „Spaziergängern“ bekunden ihre Unzufriedenheit mit der Corona-Politik, fühlen sich in ihren bürgerlichen Grundrechten beschnitten. Besonders zeigen sich die Menschen aus der Querdenken-Bewegung wütend auf das von der Stadtverwaltung gegen sie erlassene Versammlungsverbot.
RZ-Redakteur Heino Schütte hat das Anti-Konflikt-Team der Polizei begleitet und berichtet in der Samstagsausgabe.
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