Eierberg bei Degenfeld. Wacholderheide macht einen angefressenen Eindruck
Im Gmünder Stadtteil Degenfeld wird heftig die Frage diskutiert: Macht die landschaftspflegerische Ziegenbeweidung des steilen Eierbergs überhaupt Sinn oder richten die hungrigen Tiere dort im Naturschutzgebiet mehr Schaden an?
Dienstag, 15. Juni 2021
Heino Schütte
26 Sekunden Lesedauer
Vor fast zehn Jahren wurde die große Koppel mit einem insgesamt 2,5 Kilometer langen Elektrozaun eingerichtet. Seither soll sich eine Ziegenherde darum kümmern, dass die Verbuschung der landschaftstypischen Wacholderheide gestoppt wird. Beobachter bedauern nun, dass die Tiere das aufressen, was sie eigentlich schützen sollen. Auch werden am steilen Berghang über Degenfeld Schäden durch Trittpfade beklagt. Experten des Landschaftserhaltungsverbands des Ostalbkreises bitten andererseits um Geduld und eine gesamtheitliche Betrachtung.
Ausführlicher Bericht dazu am Dienstag in der Rems-Zeitung.
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