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TSV Essingen: Stephan Baierl wird neuer Trainer

Knapp zwei Wochen ist es her, dass Trainer Beniamino Molinari beim Fußball-​Verbandsligisten TSV Essingen seinen Abgang zu Apollon Limassol auf Zypern verkündet hat. Als Nachfolger von Molinari hat der TSV nun Stephan Baierl (Bildmitte) unter Vertrag genommen, der in der abgelaufenen Woche seinen ursprünglich bis 2022 laufenden Vertrag als Sportlicher Leiter beim Regionalligisten SSV Ulm 1846 aufgelöst hatte.

Samstag, 19. Juni 2021
Alex Vogt
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„Als wir wussten, dass Benni geht, standen wir natürlich unter einem gewissen Zeitdruck. Wir haben es dennoch geschafft, mit einigen tollen Kandidaten in Kontakt zu treten und uns auszutauschen. Schnell hat sich dabei herauskristallisiert, dass Stephan Baierl die Ideallösung für unseren TSV sein würde“, sagt Patrick Schiehlen. Baierl hat ein Arbeitspapier bis 2023 unterschrieben.
„Ich musste nichts machen, nur um etwas zu machen. Ich habe aber schnell erkannt, dass der Verein eine Vision hat und damit verbunden einige Perspektiven aufzeigen konnte. Das hier ist einfach ein vielversprechendes Projekt und ich freue mich, meinen Teil zum Gelingen beizutragen“, sagt Baierl.
Der 44-​Jährige war zuletzt für die Ulmer Spatzen aktiv, davor aber jahrelang als Trainer im Einsatz: Über die Jugend beim VfB Stuttgart ging es 2011 das erste Mal zum SSV Ulm 1846, zunächst als Co-​Trainer. Ein Jahr später übernahm er die Chefrolle. 2013 ging es für Baierl zum SC Pfullendorf, um nach einem Jahr schließlich wieder die Trainerposition beim SSV zu bekleiden. 2016 dann stieg er mit Ulm in die Regionalliga auf und landete im darauffolgenden Jahr gleich auf einem beruhigenden neunten Platz. 2017 wechselte er zum FC Memmingen, ehe es 2019 zurück zu den Ulmern ging.
Am Freitagabend wurde der Mannschaft die Verpflichtung Baierls mitgeteilt, am Montag wird er das Training im Schönbrunnen aufnehmen. „In seiner Vergangenheit hat er bereits mehrfach bewiesen, dass seine Philosophie des Fußballs Früchte tragen kann“, freut sich Schiehlen auf die Zusammenarbeit. Und auch die beiden Co-​Trainer, Simon Köpf (auf dem Bild rechts) und Thomas Traub (auf dem Bild links), freuen sich auf ihren neuen „Chef“ an der Seitenlinie.

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