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Unwetternacht: Im Gmünder Raum zum Glück nur wenige Schäden

Heftige Gewitter haben am Sonntagabend bis tief in die Nacht hinein vielen Menschen im Ostalbkreis den Schlaf geraubt. Mancherorts mussten die Feuerwehren ausrücken. Insgesamt verlief das heftige Unwetter jedoch vergleichsweise glimpflich.

Montag, 21. Juni 2021
Heino Schütte
56 Sekunden Lesedauer

Am Sonntag ab cirka 19 Uhr verdunkelte sich der Himmel über dem Raum Schwäbisch Gmünd, so als wäre schon die Nacht hereingebrochen. Aus Richtung Südwesten zogen, wie die „Wetterfrösche“ auch ziemlich genau angekündigt hatten, eine ganze Staffel von Gewittern mit hohen Blitzraten und heftigen Wolkenbrüchen auf. Begleitet von Sturmböen legte das Unwetter dann bis in die Nacht hinein los, zog vom Gmünder Raum aus weiter in den Nordosten des Kreisgebietes. Wie der Gmünder Feuerwehrkommandant Uwe Schubert und sein Stellvertreter Ralf Schamberger schildern, gab es im Raum Schwäbisch Gmünd zum Glück nur wenige Schäden zu beklagen. In der Rechbergstraße hatte der Gewittersturm ein Stromkabel zu Boden gerissen, das von der Feuerwehr abgesichert werden musste. In Großdeinbach stand ein Keller unter Wasser. Wie auch die von Ästen und Laub übersäten Straßen am Montagmorgen zeigten, hat es im Bereich Schießtal, Lindach und Herlikofen offenbar die kräftigsten Sturmböen gegeben. Dort rückten die Feuerwehrabteilungen Innenstadt und Hussenhofen zu drei Einsatzstellen aus, wo umgestürzte Bäume Fahrbahnen blockierten. Heftig wütete das Unwetter im Bereich Ellwangen und Aalen, wo mehrere entwurzelte Bäume und Wasserschäden in Gebäuden zu beklagen waren. In Westhausen schlug ein Blitz in ein Wohnhaus ein, zündete jedoch zum Glück nicht.

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