Corona: Mehr Impfstoff, weniger Impfwillige
Die Zahl der Impfwilligen sinkt spürbar. Das liegt nicht nur am Ladenhüter Astrazeneca. Was bewegt Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen?
Donnerstag, 08. Juli 2021
Thorsten Vaas
41 Sekunden Lesedauer
Kleiner Piks, große Wirkung – nicht jeder ist davon überzeugt, sich gegen das Coronavirus immunisieren zu lassen. Die Zahl der Impfungen sinkt spürbar.
Das fragt die von Uni Erfurt geleitete und für die Gesamtbevölkerung repräsentative Cosmo-Studie. Praktische Probleme bei der Terminvergabe können nicht angegeben werden; mittlerweile fallen sie auch kaum mehr ins Gewicht. Der stärkste Grund, sich nicht impfen zu lassen, ist demnach die Risikoabwägung. „Unentschlossene sollten vor allem über den individuellen Nutzen und Risiken der Impfung und deren Verhältnis zueinander aufgeklärt werden“, empfiehlt das Forscherteam um die Professorin Cornelia Betsch den Gesundheitsbehörden. Die Informationen müssten vor allem laienverständlich sein.
Zeigen Ungeimpfte weniger Schutzverhalten, obwohl sie nicht gegen eine Erkrankung und vor allem einen schweren Verlauf geschützt sind? Auch darum geht es auf unserer Wissenswert-Seite im iKiosk.
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