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Dreherhof: Tierheim kann sich vor Katzen kaum retten

Täglich werden gefundene Vierbeiner im Dreherhof abgegeben. Die Pflegestellen sind am Limit. Tierheim-​Mitarbeiter fordern eine Kastrationspflicht, um der Vermehrung von Katzen Herr zu werden.

Mittwoch, 11. August 2021
Thorsten Vaas
38 Sekunden Lesedauer

Das Tierheim Dreherhof stößt an seine Grenzen. Abgegebene Hunde sind derzeit nicht das Problem. „Vielmehr können wir uns vor Katzen kaum noch retten“, sagt Tierheimleiter Hans Wagner. Momentan seien im Dreherhof rund 40 Samtpfoten untergebracht, die entweder gefunden oder von ihren Besitzern abgegeben wurden. Zusätzlich würden in den Pflegestellen des Tierheims aktuell 50 kranke Katzen und zahlreiche aufgelesene Babykatzen wieder aufgepäppelt. Ein großes Thema seien auch Streunerkatzen, die immer mehr überhandnehmen. Deshalb engagiert sich der Dreherhof auch bei der Kastration solcher wild lebender Katzen, die laut Tierschutzgesetz nicht im Tierheim aufgenommen werden dürfen.

Mit dem Beginn der Ferien sei es die vergangenen Jahre ruhiger geworden. Doch nicht in diesem Jahr. Wie der Dreherhof mit der aktuellen Situation umgeht, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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