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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Was stimmt wirklich beim Thema Klima?

Warum schneit es trotz Erderhitzung, haben Überschwemmungen etwas mit der Klimakrise zu tun – und sind wir Menschen daran schuld? Ein Faktencheck.

Freitag, 24. September 2021
Thorsten Vaas
51 Sekunden Lesedauer

Viele fragen sich, ob es normal ist, dass das Klima sich verändert, was CO2 damit zu tun hat und wie ihr persönliches Erleben des Wetters und die Aussagen der Forschenden zusammenpassen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Ist es normal, dass das Klima sich verändert – und kann der Mensch darauf wirklich Einfluss nehmen?
In der Vergangenheit hat sich die Erde immer wieder erhitzt oder abgekühlt, so dass beispielsweise eine Eiszeit ausgelöst wurde. „Frühere globale Temperaturänderungen lassen sich aus Änderungen der Erdbahnparameter, Meteoriteneinschlägen oder Vulkanausbrüchen erklären“, sagt der Klimaanalyst Florian Imbery vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Der hauptsächliche Antrieb der aktuellen Erderhitzung ist die Menschheit – da ist sich die Wissenschaft sicher. Der Weltklimarat (IPCC) schreibt in seiner neuesten Zusammenfassung: „Es ist eindeutig, dass der menschliche Einfluss die Atmosphäre, den Ozean und das Land erwärmt hat.“ Zur Begründung ergänzt er: „Sowohl das globale Ausmaß als auch die Geschwindigkeit der jüngsten Erwärmung sind ungewöhnlich.“

Gibt es denn Belege dafür, dass das CO2 in der Luft zum Temperaturanstieg beiträgt? Das lesen Sie auf unserer Wissen-​Seite im iKiosk.

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