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Luca-​App: Ostalbkreis positioniert sich noch nicht

Die Zukunft der Luca-​App in Baden-​Württemberg ist weiter ungewiss. Befürworter und Gegner diskutierten am Montag in Stuttgart über die App, die die Kontaktverfolgung von Corona-​Infizierten erleichtern sollte, seit einem Jahr kaum, zuletzt gar nicht mehr genutzt wurde. Auch nicht im Ostalbkreis, der zwar bei der Anhörung im Sozialministerium beteiligt war, sich allerdings nicht positioniert hat.

Dienstag, 25. Januar 2022
Thorsten Vaas
45 Sekunden Lesedauer

Damit gehört die Ostalb wohl zu den Landkreisen, die keine Aussage gemacht haben. Nach einer Umfrage, die Gesundheitsminister Manne Lucha vorstellte, hätten sich 34 von 38 Gesundheitsämter beteiligt. Ein Viertel habe keine Aussagen getroffen. Die restlichen hätten zur Hälfte angegeben, dass die App die Kontaktverfolgung erleichtere, die andere Hälfte sagte das Gegenteil aus. Bei der Einführung der App rief der Ostalbkreis im Mai 2021 „Bevölkerung, Einzelhandel, Dienstleister, Kulturbetriebe und Gastronomie zum Mitmachen auf […], um der bisherigen Zettelwirtschaft bei der Kontaktdatenerfassung ein Ende zu setzen und dem Gesundheitsamt die aufwändige Nachverfolgung zu erleichtern“, indem vor dem Betreten einer Lokalität ein QR-​Code gescannt wird.

Nur wurden im Kreis sehr wenig bis zuletzt gar keine Daten abgerufen. Mehr dazu lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 819 Tagen veröffentlicht.


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