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Marian Rascher verlässt den TSB Gmünd

Ein herber Verlust für den Handball-​Oberligisten TSB Gmünd: Aus persönlichen Gründen wird Marian Rascher den Verein nach zwei Spielzeiten verlassen und sich ab dem Sommer seinem Heimatverein TSV Bartenbach anschließen.

Mittwoch, 26. Januar 2022
Alex Vogt
58 Sekunden Lesedauer

Marian Rascher ist ein großer Faktor dafür, weshalb sich der TSB in den vergangenen eineinhalb Jahren von einem Oberliga-​Abstiegskandidaten wegentwickelt hat und nun in der oberen Tabellenhälfte mitmischt. Er ist mit 41/​17 Treffern der drittbeste TSB-​Torschütze und gleichzeitig ein wichtiger Pfeiler im Abwehrverbund.
Umso mehr schmerzt der bevorstehende Abgang des unbestrittenen Führungsspielers, der im Juli Vater eines Sohns wird. „Das ist der beste Grund, um ein bisschen kürzertreten“, erklärt Rascher lächelnd, fügt aber hinzu: „Die Entscheidung ist mir extrem schwer gefallen.“ Denn im Sommersemester wird er sein Lehramt-​Studium auf Sport und Mathematik abschließen, startet anschließend sein Refendariat an einer Schule. „Darauf freue ich mich sehr, doch ich gehe auf jeden Fall mit einem weinenden Auge“, sagt der Rückraumspieler, der sich bereits nach kurzer Zeit beim TSB heimisch fühlte: „Ich hätte mir auf jeden Fall einen viel längeren gemeinsamen Weg vorstellen können. Doch da sich bei mir beruflich und privat nun die Prioritäten verschieben, ist der zeitliche Aufwand für mich leider nicht mehr machbar.“
Dem Handballsport wird Rascher dennoch treu bleiben – wenn auch in zeitlich reduzierter Form. Er wird bei seinem Heimatverein TSV Bartenbach einsteigen und dort als spielender Co-​Trainer agieren. Als Bezirksliga-​Tabellenvierter sind die Bartenbacher derzeit sogar mittendrin im Aufstiegsrennen.

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