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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Glücksforscherin gibt Tipps gegen das Coronatief

Corona hinterlässt psychisch deutliche Spuren. Vor allem die Ungewissheit belaste viele Menschen, sagt eine Expertin der Uni Trier.

Montag, 03. Januar 2022
Thorsten Vaas
36 Sekunden Lesedauer

Fast zwei Jahre Coronapandemie und dunkle Winterzeit: Beides zusammen drückt nach Beobachtung der Trierer Glücksforscherin Michaela Brohm-​Badry zunehmend auf die Stimmung. „Wenn man zurzeit nicht gut drauf ist, dann ist es total in Ordnung“, sagte sie. Es sei absolut verständlich, „und man kann es einfach mal für sich akzeptieren“. Auch in der Glücksforschung sei vom großen Glück nicht die Rede. „Es geht zurzeit eher um Wohlbefinden. Um das Irgendwie-​Durchkommen“, sagte Brohm-​Badry, die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Positiv-​Psychologische Forschung. In den Blickgenommen würden eher kleine Schritte, kleine Dinge, um sich zu motivieren und Freude zu erlangen. „Das kann schon ein kleiner Spaziergang sein.“

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