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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Strompreis am Markt geht durch die Decke

Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd müssen als so genannter Grundversorger ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen und teuer eingekauften Strom an all jene liefern, denen die „Billiganbieter“ wegen mangelnder Rentabilität oder Insolvenz die Verträge gekündigt haben.

Dienstag, 04. Januar 2022
Gerold Bauer
43 Sekunden Lesedauer

Kopfschüttelnd stehen manche Gmünderinnen und Gmünder vor dem Hauptportal der Gmünder Stadtwerke. Die Tür ist aufgrund der hohen Corona-​Inzidenz verschlossen; ein Schild gibt Auskunft darüber, wie Kunden online oder telefonisch Kontakt aufnehmen können. Viele jener Menschen, die derzeit vor dieser verschlossenen Tür stehen, haben das gleiche Problem: Sie haben ihren Strom bisher von einem Anbieter bekommen, der nun plötzlich nicht mehr liefern will oder kann. Manche dieser Stromversorger sind pleite, andere wollen ein „Draufzahlgeschäft“ vermeiden. Und der Grund ist in beiden Fällen gleich: Dort, wo alle Stromversorger die Energie einkaufen, sind im Laufe des Jahres die Marktpreise buchstäblich durch die Decke gegangen.

Welche Konsequenzen hat diese Entwicklung für Stromkundinnen und –kunden in Schwäbisch Gmünd? Wie gehen die Stadtwerke damit um — auch im Hinblick auf ihre Preispolitik? Die RZ hat nachgefragt und berichtet darüber in der Ausgabe vom 4. Januar!

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