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Wissen: Sechs Tipps zum richtigen Heizen

Foto: picture alliance/​dpa | Philipp Schulze

Das Frieren in der Wohnung lohnt sich kaum: In fast jedem Haushalt lassen sich ohne aufwendige Umbauarbeiten Heizkosten sparen. Energieberater erklären, wie das geht.

Dienstag, 18. Oktober 2022
Benjamin Richter
42 Sekunden Lesedauer

Heizkessel neueren Datums sollten optimal eingestellt sein. Das betrifft insbesondere die sogenannte Heizkurve: Diese regelt, wie die Heizung auf geänderte Außentemperaturen reagiert und welche Raumwärme dabei angesteuert wird.
Vom Werk aus ist jeder Außentemperatur eine bestimmte Vorlauftemperatur zugeordnet. „Diese Voreinstellungen passen an besonders kalten und an besonders warmen Tagen aber nicht unbedingt zum tatsächlichen Wärmebedarf des Hauses und sollten für diese Fälle geändert werden“, sagt Ulrich König, Geschäftsführer des Energieberatungszentrums Stuttgart (EBZ).
Schon der Versuch, die Heizwassertemperatur etwas zu verringern, lohnt auf jeden Fall. Das sollte allerdings nach Möglichkeit den Profis überlassen bleiben: „Verbraucher sollten einfach beim nächsten Heizungscheck den zuständigen Dienstleister auf die Heizkurve ansprechen und diese zusammen mit ihm optimal einstellen.“

Mit welchen weiteren Ratschlägen man im Herbst und Winter seinen Verbrauch und die Energiekosten verringern kann, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 18. Oktober. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.

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