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Corona-​Welle erfasst Personal der Kliniken Ostalb

Foto: tv

Die steigenden Corona-​Fallzahlen machen inzwischen auch wieder vor den Kliniken Ostalb nicht Halt: Planbare Operationen und Eingriffe müssen verschoben, der Betrieb muss wegen Krankheitsausfällen beim Personal dort, wo es möglich ist, heruntergefahren werden. Hingegen ist die Corona-​Situation auf den Intensivstationen derzeit „unauffällig“, wie der Pressesprecher der Kliniken Ostalb, Ralf Mergenthaler, sagt.

Donnerstag, 20. Oktober 2022
Thorsten Vaas
51 Sekunden Lesedauer

Eine Situation wie jetzt habe es in den vergangenen Corona-​Jahren bereits immer wieder gegeben: Weil es unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kliniken Ostalb eine größere Zahl an Corona-​Erkrankten gebe, müssten geplante Eingriffe und Operationen verschoben werden. Notfälle, so Mergenthaler, seien davon selbstverständlich nicht betroffen. Am Aalener Ostalb-​Klinikum etwa gelte diese Regelung bereits seit dem 13. und vorläufig noch bis zum 21. Oktober, besonders treffe es hier in dieser Woche die Endoskopie und das Herzkathederlabor. Nach diesem Freitag müsse man die Lage in Aalen neu bewerten.

Die neuerliche Corona-​Welle unter dem Klinikpersonal trifft aber Aalen nicht alleine. Betroffen seien die Standorte Mutlangen und Ellwangen genauso, sagt Mergenthaler, allenfalls ziehe sich die Krankheitswelle mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Gewichtungen durch die drei Häuser. Die Fallzahlen, so Mergenthaler, würden derzeit in der Bevölkerung generell steigen, das Personal an den Kliniken sei da nur ein Abbild der Bevölkerung.

Mehr dazu lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 547 Tagen veröffentlicht.


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