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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Kluftinger-​Garten im Allgäu made in Schwäbisch Gmünd

Foto: gbr

Gärtner Reinhold Krämer stammt aus einer Gmünder Kunsthandwerker-​Familie und sieht seinen Beruf nicht nur als Broterwerb, sondern als kreative Aufgabe. Dass der 71-​Jährige bei einer Landesgartenschau dem lokalen Krimi-​Helden huldigen darf, freut ihn sehr.

Donnerstag, 20. Oktober 2022
Benjamin Richter
50 Sekunden Lesedauer

Mit seiner Baskenmütze wirkt Reinhold Krämer auf den ersten Blick mehr wie ein Künstler als ein Gärtner. Und ganz so abwegig ist dieses Image auch nicht, denn ein vornehmlich technisch dominiertes Anlegen von Gärten oder coole Mode-​Trends bei der Gestaltung des Außenbereichs bringen in seinem Herzen keine Saite zum Schwingen.
Er hätte sicherlich mehr Geld damit verdienen können, wenn er nach Kundenwunsch „Schicki-Micki“-Hausgärten angelegt hätte, räumt er im Rückblick auf sein langes Berufsleben ein.
Doch Reinhold Krämer hat seine Prioritäten bewusst und getreu seiner Neigung anders gesetzt. Seit vielen Jahren hat er durch die Spezialisierung auf besonderes Saatgut und die Renaissance alter Sorten in seinem kleinen „Lädle“ in der Waldstetter Gasse seine ganz persönliche Nische gefunden.

Wie Reinhold Krämer an den Auftrag für die Landesgartenschau 2024 in Wangen im Allgäu gekommen ist und was ihn an dem fiktiven Kriminalhauptkommissar Adalbert Ignatius Kluftinger fasziniert, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung. Keine aktuelle Ausgabe zur Hand? Die ganze Zeitung gibt es online auch im iKiosk.

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