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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ukraine-​Krieg: Müssen wir das Thema „Sicherheit“ neu denken?

Foto: gbr

Der Krieg in der Ukraine war Anlass für eine Diskussion bei der VHS in Kooperation mit der Mutlanger Friedensbewegung. Die zentrale Fragestellung des Abends lautete: Müssen wir das Thema „Sicherheit“ neu denken? Wegen der Teilnahme der Grünen-​Bundesvorsitzenden Ricarda Lang befüchtete Störungen der Veranstaltung blieben aus.

Mittwoch, 26. Oktober 2022
Gerold Bauer
43 Sekunden Lesedauer

Kein Tag vergeht, ohne dass der Krieg in der Ukraine die Schlagzeilen überregionaler Medien dominiert. So sehr alle einen schnellen Frieden wünschen, so sehr gehen die Meinungen oft auseinander, wie man dieses Ziel erreicht. Welche Möglichkeiten sind dafür erfolgversprechend? Welche Optionen bieten sich für die Neugestaltung einer nachhaltig friedlichen Nachkriegsordnung in Europa nach Beendigung dieses Krieges?

VHS-​Leiterin Ingrid Hofmann erinnerte zum Auftakt der Podiumsdiskussion zu diesen Fragen am Dienstag an die lange Tradition und den Stellenwert der Friedensbewegung in Mutlangen und Gmünd.
Moderator Patrick Wödl (Pressehütte) formulierte als Ziel die Vermeidung eines Atomkriegs. „Wir brauchen deshalb Alternativen zur Abschreckungs– und Machtpolitik“, sagte er. Ralf Becker (Koordinator der zivilgesellschaftlich-​kirchlichen Initiative sicher​heit​neu​denken​.de) stellte politische Analysen vor. Online dabei war die Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang (MdB im Wahlkreis Gmünd.

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