Gmünder Wohnungsbaugesellschaft macht Millionengewinn
Archivfoto: bri
Die VGW hat den CO2-Ausstoß ihrer Gebäude seit 1990 mehr als halbiert. Bis 2030 muss sie davon allerdings noch viel mehr einsparen. Und die steigenden Zinsen werden zunehmend zum Problem.
Donnerstag, 27. Oktober 2022
Alexander Gässler
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Geschäftsführer Celestino Piazza hat dem Gmünder Gemeinderat am Mittwochabend den Jahresabschluss 2021 präsentiert. Der Jahresübeschuss beträgt 2,475 Millionen Euro. 1,5 Millionen werden in die sogenannte Bauerneuerungsrücklage eingestellt, der Rest in die sonstige Gewinnrücklage.
Piazza präsentierte dem Gemeinderat noch viele Zahlen mehr. Zum Beispiel, dass die VGW über 9 Millionen Euro liquide Mittel verfügt und die Verbindlichkeiten durch Bautätigkeit um 11 auf rund 73 Millionen Euro gestiegen sind. Die durchschnittliche Kaltmiete bei der VGW ist von 5,71 auf 5,86 Euro gestiegen. Für den Neubau des Jugendtreffs auf dem Hardt soll der Bauantrag in Kürze eingereicht werden
Bis 2030 muss die VGW 68 Prozent CO2 einsparen. Wie dass gelingen soll, darüber soll der Gemeinderat im Dezember oder Januar vertieft diskutieren, wie OB Arnold sagte. Jedenfalls hat die städtische Tochter den CO2-Ausstoß seit 1990 mehr als halbiert.
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