Gericht: Akzeptiert der TSB Gmünd eine Einigung?

Schwäbisch Gmünd

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Mit einem Vergleichsangebot sind der TSB Schwäbisch Gmünd und der ehemalige Vorsitzende Peter Jursch nebst Anwalt Werner Deininger am Dienstag vor dem Landgericht Ellwangen auseinander gegangen. Ob eine Einigung in greifbare Nähe rückt, entscheidet sich bei der Hauptversammlung des Vereins in der kommenden Woche.

Dienstag, 04. Oktober 2022
Thorsten Vaas
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Gestritten wird um rund 400.000 Euro Anwaltshonorar, das Rechtsanwalt Deininger für Vertragsverhandlungen rund um den Verkauf des Sportgeländes in der Buchstraße vom TSB Schwäbisch Gmünd fordert. Die will der Verein aber nicht so en passant bezahlen. Es geht um die Frage: Ist das nicht zu viel? Eine vermeintlich einfache Frage, auf die es wohl keine so einfache Antwort gibt. Denn der Fall ist komplex. So sehr, dass am Ende die Vorsitzende Richterin am Ellwanger Landgericht, Dr. Julia-​Anabel Belitz, versucht beide Seiten mit einer gütlichen Einigung zu befrieden. Statt der geforderten Summe schlägt sie rund 168.000 Euro vor. Doch warum soll überhaupt etwas bezahlt werden? Mehr darüber lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.