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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gotteszell: Claudia Zink neue Leiterin der JVA Schwäbisch Gmünd

Foto: tv

Bei einer Feierstunde ist Claudia Zink als neue Leiterin der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Gmünd eingesetzt worden. Sie löst Sibylle von Schneider an der Spitze von Gotteszell ab. Für sie war es ein berührender Abschied in den Ruhestand.

Montag, 14. November 2022
Thorsten Vaas
53 Sekunden Lesedauer

Sie hat Tränen in den Augen. Als Sibylle von Schneider ans Rednerpult tritt, überkommen sie die Gefühle. Was sagt man in einer Abschiedsrede nach so langer Zeit? 20 Jahre lang leitete sie die Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Gmünd. Wahrlich eine lange Zeit, in der die Juristin viel erlebt und bewegt hat.

„Wir haben viele Schwierigkeiten gemeistert“, sagt sie und denkt dabei an Zeiten ungeheurer Überbelegung, als Frauen auf Matratzen in Gängen schlafen mussten, an die Reibereien, die daraus resultierten. Oder zuletzt während der Corona-​Pandemie, als nach positiven Tests die Anstalt völlig umstrukturiert werden musste: Vom Hofgang bis zum Duschen — alles musste neu organisiert werden.

Von Schneider dankte deshalb besonders den Bediensteten „für ihre Ideen und Lösungsvorschläge“. Dass es nicht einfach so daher gesagt ist, merkt man von Schneider an. Der Abschied geht ihr nahe. „Ich fühle mich Gotteszell und der Arbeit hier sehr verbunden. Es lohnt sich, hier zu arbeiten.“ Es sei erfüllend.

Mehr über die Verabschiedung von Sibylle von Schneider und die Amtseinsetzung von Claudia Zink lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 522 Tagen veröffentlicht.


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