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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Plus 70 Prozent: Gas in Gmünd wird deutlich teurer

Foto: gäss

Die Stadtwerke passen zum 1. Januar die Preise an. Sie begründen das mit den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und den stark gestiegenen Beschaffungspreisen. Immerhin: Der auf 7 Prozent reduzierte Mehrwertsteuersatz bremst den Preisanstieg etwas.

Donnerstag, 17. November 2022
Alexander Gässler
40 Sekunden Lesedauer

Wie die Stadtwerke mitteilen, erhöht sich der Grundversorgungstarif um 8,29 auf durchschnittlich 21,18 Cent pro Kilowattstunde. Das entspricht einer Erhöhung um rund 64 Prozent.

Verbraucher, die einen Liefervertrag über 24 Monate geschlossen haben, müssen ab Januar 8,32 Cent pro Kilowattstunde mehr bezahlen. Der durchschnittliche Grund– und Arbeitspreis klettert auf 19,91 Cent. Das entspricht einer Steigerung von rund 72 Prozent.

Für einen Vierpersonenhaushalt mit 18000 Kilowattstunden Gasverbrauch im Jahr bedeutet das monatliche Mehrkosten in Höhe von 125 Euro.

Wann die Stadtwerke die Strompreise erhöhen, ist offen. Im Moment könne man dazu keine Aussage treffen, heißt es auf Nachfrage der Rems-​Zeitung. Zum 1. Januar wird es aber wohl keine Preiserhöhung geben. Grund: Die Versorger müssen dies sechs Wochen vorher ankündigen.

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