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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Klinik-​Debatte: Gmünd geht alles viel zu schnell

Foto: tv

OB Richard Arnold und Bürgermeisterin Stephanie Eßwein rufen Landrat Joachim Bläse schriftlich zu Transparenz auf. Auch die Gmünder Gemeinderatsfraktionen haben noch sehr viele Fragen rund um Zentralklinikum und Gesundheitscampus.

Donnerstag, 24. November 2022
Alexander Gässler
1 Minute 10 Sekunden Lesedauer

Ein Zentralklinikum im Raum Aalen und drei Satelliten in Mutlangen, Ellwangen und Bopfingen. So sieht Landrat Joachim Bläse die künftige Klinikstruktur im Ostalbkreis. Doch aus Gmünder Sicht sind zu viele Fragen unbeantwortet. Und OB Richard Arnold fürchtet, „dass unheimlich viel Tempo gemacht wird, um einen Knopf an die Sache zu machen“. Konkret: Am 20. Dezember könnte im Kreistag die Entscheidung fallen – und der Westen des Landkreises mit rund 140 000 Einwohnerinnen und Einwohner könnte in die Röhre schauen.

Deshalb hat Arnold mit der Mutlanger Bürgermeisterin Stephanie Eßwein einen Brief mit vier zentralen Fragen aufgesetzt. Am Mittwoch hat er den Gmünder Gemeinderäten Gelegenheit gegeben, dem Landrat weitere Fragen zu stellen. „Das Tempo muss rausgenommen werden“, betonte der OB. „Die Bürgerbeteiligung muss jetzt stattfinden und nicht, wenn die Entscheidungen getroffen wurden.“

Welche Fragen der OB, die Bürgermeisterin und die Fraktionen haben, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

Das Zentralklinikum: Wird es zur Elbphilharmonie für den Ostalbkreis?


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