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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Darauf kommt es bei Nebenkosten an

Foto: Tim Reckmann /​pix​e​lio​.de

Die Betriebskostenabrechnung macht vielen Mietern Angst. Eine genaue Prüfung ist allerdings empfehlenswert, denn viele Abrechnungen sind fehlerhaft. Worauf Mieter achten sollten.

Donnerstag, 03. November 2022
Thorsten Vaas
53 Sekunden Lesedauer

Entsetzen bei Mietern, Sorgenfalten bei Vermietern. Beides gehört im diesem Herbst zur Energiekrise — vor allem mit Blick auf die jährliche Nebenkostenabrechnung. Gerade in diesen Zeiten kann es sich lohnen, einen genauen Blick darauf zu werfen, denn viele Abrechnungen, auf denen wiederum die Abschlagszahlungen für das kommende Jahr basieren, sind fehlerhaft.

Was sind überhaupt Nebenkosten?
Nebenkosten, auch als Betriebskosten bezeichnet, entstehen für Vermieter durch den laufenden Betrieb einer Immobilie. Diese gibt er zusätzlich zur Kaltmiete über eine monatliche Nebenkostenvorauszahlung an seine Mieter weiter. Bei der jährlichen Nebenkostenabrechnung stellt sich dann heraus, ob ein Mieter eine Nachzahlung leisten muss oder ein Guthaben ausgezahlt bekommt — eine saftige Nachzahlung ist aktuell die deutlich wahrscheinlichere Variante. Gemäß der gesetzlichen Betriebskostenverordnung darf ein Vermieter zum Beispiel Gebühren für Heizung und Warmwasser, Wasser und Abwasser, Grundsteuer, Straßenreinigung, Müllbeseitigung, Hausreinigung und Gartenpflege an seine Mieter weitergeben. Aber: „Kosten für Verwaltung und Instandhaltung sowie für Reparaturen an einer Mietwohnung muss der Vermieter selbst bezahlen“, betont Michaela Rassat, Juristin bei der Ergo Rechtsschutz Leistungs-​GmbH.

Wie lange hat der Vermieter Zeit, die Nebenkosten abzurechnen? Das lesen Sie in der Rems-​Zeitung — und hier im iKiosk.


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