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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gesichter der Inklusion in Schwäbisch Gmünd: Nicole Wensing und Udo Grau

Foto: gbr

Nicole Wensing und Udo Grau arbeiten für die Stiftung Haus Lindenhof, aber ihr Engagement geht weit übers Berufliche hinaus. Die beiden haben einen großen Anteil daran, dass Inklusion in Gmünd keine leere Worthülse ist, sondern bei vielen Veranstaltungen sowie im Alltag sichtbar wird.

Montag, 26. Dezember 2022
Gerold Bauer
55 Sekunden Lesedauer

Dass dieses Jahr bei den „Momenten der Staufersaga“ viele Menschen mit Behinderungen vor und hinter den Kulissen mitgewirkt haben, deutlich mehr als bei früheren Aufführungen der Saga, ist den meisten Leuten im Publikum überhaupt nicht aufgefallen. Denn die vorwiegend jüngeren Akteure haben ihre Rollen so gut gespielt wie alle anderen auch und bekamen den verdienten Beifall für ihre Leistung. Genauso muss es nach Auffassung von Nicole Wensing und Udo Grau auch sein, wenn man echte Inklusion haben möchte. Die Menschen gehören einfach dazu, ob sie eine Behinderung haben oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Darf auch keine Rolle spielen.

Und dafür investieren die beiden Heilerziehungspfleger, die in verschiedenen Funktionen bei der Stiftung Haus Lindenhof arbeiten, nicht nur sehr viel Herzblut, sondern neben ihrer bezahlten Arbeitszeit sehr viel Freizeit und haben es verdient, in unserer Weihnachtsausgabe als „Menschen 2020″ gewürdigt zu werden. Sie haben die Rems-​Zeitung vom Heiligen Abend, in der sich noch viele andere solche Geschichten finden, nicht griffbereit? Kein Problem — es gibt sie digital und rund um die Uhr in unserem ikiosk!

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